„Man muss schon sehr sicher sein, wenn man
vor Publikum zeichnen will", erklärt Ilse Straeter.
Sie hat über zehn Jahre lang Tänzer abgebildet,
bis sie beschloss, sich mit ihnen auf die Bühne
zu stellen: In Straeters Performance bewegen
sich nun die Darsteller in ihrem eigenen, an die
Wand geworfenen Abbild.
Eine winzige Sequenz der Bewegung wird mit
dem Zeichenstift für einige Sekunden eingefroren
und auf einer zehn bis zwanzig Meter langen
Folienrolle verewigt, während die Choreografie
weiterläuft.
Annika Müller |
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